Rückblickend ist es fast surreal zu erkennen, dass ich schon fast drei Jahrzehnte in der Welt der Online-Content-Creation rumprobiere (zumindest beim Bloggen), mit einer Menge Starts, Stops und Umwegen dazwischen. Meine ersten Experimente waren mit phpBB-Foren – klobig, aber spaßig, um Diskussionen um gemeinsame Interessen aufzubauen. Damals ging's vor allem um Community, Gespräche in Echtzeit zu fördern. Aber dann bin ich auf WordPress Version 1.2 gestoßen (Geocities, kennt das noch wer?), und es war Liebe auf den ersten Install. Im Vergleich zur starren Struktur von phpBB fühlte sich WordPress an wie ein frischer Wind – flexibel, intuitiv und endlos anpassbar, sogar damals. Diese Entdeckung hat meine Leidenschaft für Webdesign entfacht, und ich bin kopfüber in HTML, CSS und PHP eingetaucht. Ich hab unzählige Stunden damit verbracht, Themes zu tweakern, Layouts auszuprobieren und meine Site in eine persönliche Leinwand zu verwandeln.
In den frühen Tagen drehte sich mein Schreiben um Tech-Gadgets, Software-Reviews und neue Produkte – Themen, die sich sicher und vertraut anfühlten. Aber ehrlich gesagt, hab ich nie wirklich meine Nische gefunden; es ging mehr um Erkundung als um Expertise. Überraschenderweise hat der Wechsel von Foren zum Bloggen mein Publikum nicht abgeschreckt. Ich hatte schon eine kleine, aber engagierte Community durch phpBB aufgebaut, und viele sind mitgekommen. Innerhalb des ersten Jahres ist meine Leserschaft auf über 7.000 treue Follower explodiert, was für einen Newbie-Blogger total aufregend war. Durch diesen Schwung hab ich angefangen, in breitere Bereiche vorzustoßen: persönliche Reflexionen über das Leben, Produktivitäts-Hacks, Reise-Anekdoten und sogar philosophische Gedanken. Dieser eklektische Ansatz hat meinen Blogging-Stil seitdem geprägt, aber es war nicht ohne Herausforderungen.
Das Leben, wie's so oft passiert, ist dazwischengekommen. Zwischen dem endlosen Grind von Startup-Abenteuern, dem Druck von Uni-Kursen und dem alltäglichen Chaos des Erwachsenwerdens ist mein Blog zur Nebensache geworden. Ich bin monatelang verschwunden, nur um sporadisch mit einem Schub an Posts zurückzukehren, bevor ich wieder abgetaucht bin. Die Leserschaft ist geschrumpft, und die Site wurde zu einem Testgelände für halbgarige Ideen – neue Plugins, experimentelle Features oder random Side-Projects. Sie hat ihren Funken verloren und wurde mehr zu einem digitalen Friedhof als zu einem lebendigen Raum. Dasselbe gilt für die letzten ein oder zwei Jahre. Sporadische Berührungen, aber meine Frau hat mich ermutigt, wieder zu schreiben. Ich bin nicht gut darin, aber ich brauch's. Also bin ich bereit, die Seite umzublättern und ein neues Kapitel mit hermannk.com anzufangen. Wenn du ähnliche Blogs besucht hast, weißt du, wie schnell du den Vibe eines Autors checkst – Tech-Guru, Lifestyle-Influencer oder Nischen-Experte. Ich? Ich verpflichte mich zu meinem Signature-Thema Mindset und etwas persönlichem Randomness. Erwarte Posts zu allem, von meinen Gedanken zu allem, was um Mindset kreist, bis hin zu cutting-edge Tech-Innovationen, ehrlichen Product-Reviews, rohen Einsichten zu Work-Life-Balance, persönlichem Wachstum und den verrückten Gedanken, die mich nachts wachhalten.
Schreiben war immer mein Outlet, eine Möglichkeit, komplexe Ideen durch Long-Form-Articles zu entwirren, die Gedanken atmen und sich entwickeln lassen. Es hat was Therapeutisches, Chaos in kohärente Narrative zu destillieren, und ich will das Erlebnis auch für meine Leser aufpeppen. Wenn du über die Jahre auf dieser Site unterwegs warst, hast du wahrscheinlich die Parade der Redesigns miterlebt – jedes ein Spiegel meiner sich verändernden Geschmäcker und technischen Neugierden. Aber diese neueste Version? Die ist gebaut, um zu halten.
Mobile-First-Zugänglichkeit priorisieren
Mein letztes Redesign, vor etwa drei Jahren, hat Mobile-Freundlichkeit angetippt, aber es war nicht wirklich responsiv. Auf meinem eigenen Handy musste man oft umständlich pinch-to-zoom machen, was mich genauso genervt hat wie wahrscheinlich dich. In der heutigen Welt, wo Smartphones und Tablets unsere Hauptportale zur Info sind, ist das inakzeptabel. Wir konsumieren Content unterwegs – beim Pendeln, in der Kaffeepause oder beim Late-Night-Scrollen – und ich wollte, dass hermannk.com in diesen Momenten glänzt. Also hab ich alles auf ein minimalistisches Ästhetikum runtergestrippt (Einfachheit ist jetzt nicht nur mein Lebensmantra, sondern auch mein Design-Mantra) und für nahtlose Mobile-Erlebnisse optimiert.
Es ist verrückt, wie Mobile-Tech die Konnektivität umkrempelt. Mit LTE und aufkommenden 5G-Netzen (von denen ich nicht wirklich Fan bin) sind unsere Handys bereit, schnellere Internetgeschwindigkeiten zu liefern als viele Heim-Broadband-Setups. Mit dem im Hinterkopf hab ich sichergestellt, dass die Site schnell lädt, mühelos über Bildschirmgrößen skaliert und auf Touch-Interfaces intuitiv wirkt. Kein Squinten oder Frust mehr – nur smooth, angenehmes Browsen, wo auch immer du bist.
Ein durchdachtes Redesign für Fokus und Flow
Meine vergangenen Redesigns zu zählen würde mehr Finger brauchen, als ich hab, ich mein, 20–30 Jahre im Interwebs rumspielen und aktiv mit WordPress fast zwei Jahrzehnte zu basteln ist was – und jedes war eine Lektion in dem, was funktioniert (und was nicht). Diesmal hab ich nicht einfach ein neues Theme draufgeklatscht; ich hab die ganze Struktur von Grund auf neu gedacht. Das Ziel? Content zum unangefochtenen Star machen. Ich hab mich für ein cleanes, einspaltiges Layout entschieden, das Ablenkungen fernhält. Klar, es könnte subtile Sidebar-Variationen für Navigation oder verwandte Reads geben, aber nichts, das überfordert oder die Seite zumüllt. Fotografie spielt jetzt eine größere Rolle – große, high-quality Images direkt in Posts integriert, ohne Ladezeiten zu killen oder den Flow zu brechen.
Farbwahl ist zurückhaltend: weiche Neutrale, die angenehm für die Augen sind, gepaart mit einem crisp Font für optimale Lesbarkeit. Alles ist so gestaltet, dass es dich in die Worte und Visuals reinzieht, eine immersive Erfahrung schafft, die zum Verweilen einlädt, statt abzuhauen.
High-Resolution-Perfection umarmen
Die Debatte über Retina-Displays – ob sie essenziell oder overkill sind – tobt weiter, aber ich future-proofe trotzdem. Jedes Element auf hermannk.com, von Icons und Backgrounds bis zu eingebetteten Images, ist für high-definition Screens optimiert. Das zählt am meisten auf Mobile-Geräten.
Dieser Fokus auf visuelle Treue hängt direkt mit meinem erneuerten Schwerpunkt auf Fotografie zusammen. Meine Frau und ich waren mal von der Leidenschaft meines Bruders fürs Fotografieren inspiriert, und dann haben wir uns eine Canon EOS 650D zugelegt, was uns die Wichtigkeit von crisp Photos gezeigt hat. Jetzt ist meine Frau eine Meisterin darin, und ich versuch mitzuhalten. Quick Snaps mit dem Handy sind fun, aber sie verblassen im Vergleich zur Detailtiefe und Qualität einer DSLR. In Zukunft erwarte mehr Articles, die mit stunning Photos angereichert sind – Product-Close-ups in Reviews, Scenic-Shots von Reisen oder evocative Images, die persönliche Stories ergänzen. Die Site ist so gebaut, dass sie das ohne Slowdowns handhabt, und sorgt für crisp, vibrante Displays, die der Mühe hinter jedem Shot gerecht werden.
Zusammenfassen: Ambitionen und Einladungen
Mit diesem refreshed Setup und dem Commitment zu regular Posting bin ich optimistisch, meine ursprünglichen Leserzahlen bis 2026 wieder aufzubauen – und zu übertreffen. hermannk.com wird Einblicke in meine Welt bieten: die Höhen und Tiefen des Startup-Lebens, laufende Projects, Work-Reflexionen und diese unfilterten random Gedanken, die Bloggen so lohnend machen. Ich werd die Hunderte von Posts, die ich jetzt als Drafts hab, recyclen und updaten, und den einen oder anderen so publizieren, wenn er relevant ist. In den kommenden Wochen fein-tune ich noch Elemente, aber sei versichert, keine major Overhauls am Horizont. Ich bin in Business-Initiativen versumpft. Das ist das stabile Zuhause, das ich mir aufgebaut hab.
Danke, dass du mit auf dieser Journey bist. Wenn du ein Longtime-Follower bist, willkommen zurück; wenn du neu bist, bleib dran für die Ride. Ich würd liebend gern dein Feedback hören – was denkst du über den neuen Look?

